Aktuell
Fulminant – Ewa Strusińska und Polina Tarasenko im Konzerthaus Dortmund
Noch vor der Pandemie geplant, jetzt endlich Wirklichkeit geworden: das Beethoven Academy Orchestra aus Krakau gab ein umjubeltes Gastspiel im Konzert Theater Coesfeld und im Konzerthaus Dortmund in einer Matinee der Mozart-Gesellschaft Dortmund. Die „Ruhrnachrichten“ feierten besonders die Dirigentin Ewa Strusińska: „Die Polin ist eine temperamentvolle, energische, aber auch elegante Leiterin. Schon in Mozarts Ouvertüre zur ‚Entführung aus dem Serail‘ brachte sie die 38 Musiker zu einem sehr präzisen und mitreißenden Spiel“. Und die Allgemeine Zeitung Coesfeld schrieb begeistert über die Solistin, Stipendiatin der Mozart-Gesellschaft: „Die große Entdeckung des Abends war die Posaunistin Polina Tarasenko, …ganz unspektakulär aber hoch virtuos“.
Standing ovations – Piotr Pławner mit „Genesis“ von Toshio Hosokawa
Standing ovations – Piotr Pławner mit „Genesis“ von Toshio Hosokawa Selten erlebt man so begeisterten Beifall für ein zeitgenössisches Werk wie kurz vor Ostern bei der polnischen Erstaufführung von Toshio Hosokawas Violinkonzert „Genesis“ durch Piotr Pławner und
die Sinfonia Varsovia unter Alexander Liebreich im Rahmen des Beethoven-Festivals in der Warschauer Nationalphilharmonie. Marcin Zgliński schrieb: „Es war wundervoll, Piotr Pławner in diesem schönen, subtilen und sogar etwas geheimnisvollen Werk zu hören“. Ein Konzert, das unbedingt Eingang in das Repertoire großer Sinfonieorchester finden sollte!
Premiere der Oper „Ariadne auf Naxos“ mit Svetoslav Borisov am Theater Magdeburg
Svetoslav Borisov konnte einmal mehr seine Vielseitigkeit beweisen nach der Magdeburger Ballettpremiere mit Schönbergs Verklärter Nacht und Mahlers vierter Symphonie im Januar und vor der Don Pasquale-Premiere am Opernhaus Varna Mitte März. Am Theater Magdeburg dirigierte er eine Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Oper „Ariadne auf Naxos“, die die Handlung in die Traumfabrik Hollywood verlegt, mit Referenzen an Marilyn Monroe und Charlie Chaplin. Erste Kritiken betonten besonders seinen „feinen Sinn für klangliche Raffinessen und für lange Steigerungen“.
Zofia Neugebauer – deutschlandweit
Von Stuttgart über Nürnberg, Bonn, Bielefeld, Berlin, Hannover, Hamburg und Bremen nach Stralsund: Zofia Neugebauer wurde auf einer Tournee mit der Klassischen Philharmonie Bonn und bei Konzerten mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern vom Publikum gefeiert in Sälen wie der Meistersingerhalle Nürnberg, dem Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg und dem Theater Stralsund. „Wunderschön weicher Flötenklang“ schrieb die Presse über das Flötenkonzert von Mercadante und „technisch brillant und tonlich faszinierend, ungetrübtes Hörvergnügen“ über das Flötenkonzert von Carl Reinicke in Stralsund, begleitet von GMD Florian Csizmadia.
Erfolg für das Anima Posaunenquartett
Vor einem Jahr gab das Anima Posaunenquartett sein Debütkonzert im Nikolaisaal Potsdam, nun spielten die vier Musiker gleich drei umjubelte Konzerte innerhalb von drei Tagen: auf Einladung der Mozart Gesellschaft Dortmund gastierte das Quartett im Lensing-Carrée Conference Center in Dortmund und im Orchesterzentrum NRW sowie beim Scena Kulturverein in Burgdorf vor begeisterten Abonnenten und extra angereisten Fans. Weitere Konzerte in diesem Jahr in Norddeutschland sind schon fest geplant.
Von Prokofiev über Bizet zu Donizetti
Das Winterhalbjahr 2022/2023 ist für Ewa Strusińska prall gefüllt mit Musiktheater und Ballett:
Im Dezember und Januar leitete sie das Royal Swedish Orchestra in Stockholm in einer zauberhaften, zeitgenössischen und „visuell üppigen“ Inszenierung von Prokofievs Ballett Cinderella, die Tamara Rojo, die künstlerische Leiterin des English National Ballet, exklusiv für das Königliche Schwedische Ballett geschaffen hatte; die Kostüme wurden von Christian Lacroix entworfen. Dazwischen dirigierte sie Vorstellungen der Zauberflöte in Görlitz und von Carmen am Theater Chemnitz. Im März steht dann die Premiere von Gaetano Donizettis Opera buffa Viva la mamma am Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz/Zittau an.
Festliche Weihnachts- und Neujahrskonzerte
Zum ersten Mal seit zwei Jahren konnten überall wieder stimmungsvolle, festliche und unterhaltsame Aufführungen zu den Feiertagen stattfinden:
Polina Tarasenko gab am 21. Dezember ihr Debüt in der Tonhalle Zürich in zwei ausverkauften Konzerten mit den Zürcher Symphonikern unter Leitung von Heiko Mathias Förster. Am 2. Weihnachtstag debütierte sie mit der Baden-Badener Philharmonie, so wie in Zürich mit dem Posaunenkonzert von Leopold Mozart.
Ewa Strusińska dirigierte am 1. Weihnachtstag eine Vorstellung der Zauberflöte im prächtigen Kaufhaus von Görlitz, ein paar Tage darauf Cinderella mit dem Royal Swedish Ballet in Stockholm.
Am Theater Magdeburg wurde Svetoslav Borisov im Neujahrskonzert gefeiert für sein fulminantes Programm „Eine Tanzreise um die Welt“.Ein buntes Walzerprogramm gab es ebenfalls mit dem Philharmonischen Orchester Vorpommern in drei Konzerten unter Leitung von Florian Csizmadia.
Neu bei UR Classics – Anima Posaunenquartett
UR classics freut sich sehr, dass junge Anima Posaunenquartett unter seinen Ensembles begrüßen zu können. Die vier Mitglieder Polina Tarasenko (Ukraine), Tolga Akman (Türkei), Elai Grisaru Drori (Israel) und Amit Rozenzweig (Israel) lernten sich beim Studium an der Hochschule für Musik, Theate und Medien Hannover kennen und gründeten 2021 ihr Quartett. Die Vielfalt der Traditionen, aus denen die Musiker stammen, spiegelt sich in ihren Programmen wider und begeisterte bereits das Publikum bei ihrem Debütkonzert im Nikolaisaal Potsdam im Januar 2022.
Herzlich willkommen!